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Stefano Conia

Stefano Conia

Vita

Stefano Conia kam am 10. Januar 1946 in Ungarn zur Welt. Schon im frühen Alter fing er an, Geige zu lernen und sich für Geigenbau zu interessieren. Dabei folgte er dem Beispiel seines Vaters, der ein Diplom von der Internationalen Geigenbauschule in Cremona besaß. Nach der Schule und dem Abschluss seines Studiums in Ungarn zog Conia nach Italian, wo er ebenfalls die Internationale Geigenbauschule in Cremona besuchte. Ab 1968 studierte er dort unter Maestro Sgarabotto, Maestro Morassi und Maestro Bissolotti.

Später kehrte er zurück an die Schule, an der er über 20 Jahre arbeitete – zunächst als Expert im Bereich Lack und Restaurierung, später auch als Lehrer in Konstruktion.

In seiner Werkstatt im Herzen Cremonas baut Conia seine Instrumente nach den Modellen der klassischen Meister sowie nach seinen eigenen verschiedenen Modellen. Er verwendet sorfältig ausgewähltes, abgelagertes Holz. Die Form und Wölbung seiner Instrumente sind klassisch, der Lack ist intensiv. Jedes Teil einer Violine wird sorgfältig überprüft und seiner akustischen Funktion entsprechend perfektioniert.

Maestro Conia wurde mehrmals bei nationalen und internationalen Wettbewerben für seine Instrumente ausgezeichnet. Seine Instrumente sind weltweit anerkannt und geschätzt. Er ist Gründungsmitglied der Italienischen Geigenbauvereinigung (A.L.I.) sowie der Europäischen Geigenbauvereinigung (A.E.L.).

Für weitere Informationen siehe: „Strad“ Magazin vom 1976-77-78; „La Bottega dei Miracoli“ Ed. Stradivari 1982; „Liutai Italiani di ieri e di oggi“, Arte Liutaria di GioBatta Morassi 1984 und 2000; Dictionnaire Universel des Luthiers 1985; Lütgendorf: Die Geigen und Lautenmacher 1990; A.L.I. Book of Professional Makers 1994 und 2000; und Yasuno Toshitake: Cremonese Violin-Makers of the Late 20th Century.

Instrumente zur Ansicht

In unserer Ausstellung können wir Ihnen Violinen von Stefano Conia in der Preiskategorie bis zu 30.000 Euro präsentieren.

Kontakt

E-Mail: info@stefanoconia.com

Impressionen

Stefano ConiaStefano ConiaStefano Conia

Klangbeispiel